Wie schon gesagt, sprechen viele Argumente für die Anlegung der Vorratskammer im Keller. Hier ist es dunkel und kühl. Allerdings sind die Vorräte der Gefahr ausgesetzt, zu verderben, wenn der Keller voll Wasser läuft.
Was tut man also, wenn man keinen Keller besitzt oder wenn sein Keller sich nicht für die Vorratshaltung eignet? In den meisten Wohnungen und Häusern gibt es einen kleinen Raum, der aufgrund seiner geringen Größe zum Wohnen unbenutzt bleibt. Hier kann eine Vorratskammer entstehen.
Dazu sollte man den Raum, falls er Fenster hat, zuerst abdunkeln. Wärme und Licht schadet den gelagerten Produkten. Danach sollte man überlegen, wie viele Vorräte für die Familie nötig sind. Für Familien mit mehr als 2 Personen macht die Anschaffung eines Gefrierschrankes oder einer Tiefkühltruhe Sinn. Außerdem kann man, wenn ausreichend Platz vorhanden ist, auch noch einen Zweitkühlschrank im Vorratsraum aufstellen. Hier könnten z.B. hauptsächlich gekühlte Getränke lagern. Die restlichen Speisen, die keiner Kühlung bedarfen, kann man in einem großen Holzschrank aufbewahren. Hier sind die Konserven, Gläser, Packungen und Tütchen vor Wärme und Licht sicher.
Wenn die Vorratskammer angelegt ist, sollte man die gelagerten Produkte ab und an auf ihre Haltbarkeit überprüfen. Außerdem müssen Kühlschränke und Gefriertruhen von Zeit zu Zeit abgetaut werden.