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Sieden

Dieser Kochvorgang ist für einen Anfänger auf diesem Gebiet relativ schwer, da das sieden dem kochen sehr ähnlich ist und das abschätzen der richtigen Hitze recht schwer ist. Zur Begriffserklärung wäre zu sagen, dass das Sieden den Übergang von einem flüssigen in einen gasförmigen Stoff am Siedepunkt darstellt.



Hierbei steigen durch das sprudeln minimale Bläschen hoch, was vielen auch als köcheln ein Begriff sein sollte. Bei diesem Garverfahren wird das Wasser, der Fond oder die gewünschte Flüssigkeit auf eine hohe Temperatur von etwa 100 Grad erhitzt. Wichtig ist, dass eine einheitlich hohe Temperatur gehalten wird, die sich knapp am Siedepunkt - also um die 100 Grad - hält.

Das Fleisch wird nun in das siedende Wasser gegeben, so dass das Fleisch das Wasser aufnimmt und eine recht weiche, gelantineartige Masse entsteht. Um den Fleisch den entsprechenden Geschmack zu verleihen, können frisches Suppengrün, Gemüsefond oder vielfältige Gewürze in das Wasser gegeben werden. A

m besten eignen sich für die Kochtechnik des siedens spezielles Siedfleisch, Kalbsblankett oder Gepökeltes wie beispielsweise Speck. Gerichte, die sich mit gesiedeten Fleisch hergerichtet werden können sind z.B. Siedfleisch mit Sauerkraut, Gesottene Kalbszunge mit weißer Sauce, Tafelspitz oder Siedfleischsalat. Hierbei sollte man allerdings beachten, das diese Gerichte nicht für Jedermann geeignet sind.

Diese Gartechnik ist besonders für Lebensmittel geeignet, die in einer großen Menge Flüssigkeit aufquellen sollen. Wichtige Nährstoffe sowie Farbstoffe können jedoch verloren gehen, wenn sie an die große Wassermenge abgegeben werden.

Verwenden Sie diese Kochtechnik deshalb nicht zur Zubereitung von Gemüse, da sonst Vitamine verloren gehen könnten.

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