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Mottoparty Künstlerfest

Das wird an „Arbeitsmaterial“ für den Kindergeburtstag benötigt:

für den Kaffeetisch: Muffins zuzügl. Verzierungen, Säfte, Mineralwasser und Obst Luftschlangen, Konfetti, Lampions u.ä.

für die Malaktion:
pro Kind ein altes Herrenoberhemd, ausreichend Papier, Malstifte, Farbkästen, Pinsel, alternativ: pro Kind ein Blumentopf aus Ton und ein Pflänzchen
für die Spiele: wenn möglich eine Tafel und Kreide, ansonsten Papier und Stifte





für das Abendbrot:
Pizzateig für alle, versch. Beläge, zu Trinken

Das Geburtstagskind kann sich schon bei der Gestaltung seiner Einladungspost künstlerisch betätigen. Die Einladungskarten lassen sich mit Hilfe von Wasserfarben, Wachsmalstiften, Buntstiften o.ä. verschönern; der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. In der Einladung werden die Geburtstagsgäste darauf hingewiesen, dass sich bei der Feier alles ums Malen und Zeichnen drehen soll. Wer will, darf sich bereits bei seiner Kleidung künstlerisch betätigen und sich so anziehen, wie er oder sie sich Maler eben vorstellen. Aber es sollte natürlich eine Verkleidung sein, die man auch beschmutzen darf. Einladungkarte Künstlerparty

Die Gestaltung einer „malerischen“ Kaffeetafel bleibt ebenfalls der Fantasie des Geburtstagskindes überlassen. Luftschlangen, Konfetti, bunte Lampions sorgen immer für eine sehr fröhliche Atmosphäre. Gereicht wird natürlich, was schmeckt. Ein Vorschlag wären Muffins, die man kunterbunt mit Smarties, Gummibärchen oder Schokostreusel verzieren kann. Dazu wird eine bunte Bowle serviert mit vielerlei Früchten darin.
Anschließend geht es dann zur Sache. Wie bei richtigen Malern bekommen alle Kinder alte Herrenoberhemden (bitte rechtzeitig sammeln!) übergezogen und werden mit Zeichenstiften, Farbkasten und Pinsel ausgerüstet. Papier sollte ausreichend zur Verfügung stehen. Das Besondere an dieser Aktion ist, dass draußen unterm freien Himmel gemalt werden soll. Entweder in den Garten (wenn vorhanden), in einem nahe gelegenen Park oder in einer anderen „malerischen“ Gegend in der Nachbarschaft. Überall findet man genügend Anregungen und Motive. Entweder einigt man sich auf ein bestimmtes Motiv, das jeder darstellen soll, oder man überlässt es jedem, was er malen möchte. Eine andere – wetterunabhängigere - Möglichkeit wäre das Bemalen von Blumentöpfen. Man besorgt preisgünstige Tontöpfe, stellt Wasserfarben bereit und genügend Pinsel. Alle Kinder sitzen um einen großen Tisch und bemalen ihre Töpfe. Zur Belohnung bekommt jedes Kind anschließend ein Pflänzchen (z.B. Primeln, Vergissmeinnicht etc.) geschenkt, das sie in ihre selbst bemalten Töpfe pflanzen können. Ihre Kunstwerke können die kleinen Künstler dann mit nach Hause nehmen - immerhin eine Alternative zu den vielen Süßigkeiten, die sonst immer verschenkt werden.

Spiele für die Künstlerparty:

Nun stehen diverse Spiele auf dem Programm, wie beispielsweise die „Montagsmaler“ . Ein Kind bekommt einen Begriff zugeflüstert, den es anschließend versuchen muss, zu zeichnen. Schön wäre es, wenn hierfür eine Tafel zur Verfügung stehen könnte, damit möglichst alle gut sehen können. Aber natürlich geht auch ein Stück Papier und alle setzen sich um einen großen Tisch oder auf den Fußboden. Wer den Begriff als erstes erraten hat, darf dann der nächste „Montagsmaler“ sein. Dieses Spiel kann man noch variieren, indem man die schauspielerischen Fähigkeiten der kleinen Künstler anspricht. Dabei müssen die einzelnen Begriffe stumm dargestellt werden, wie z.B. „Sonnenblume“ oder „Uhrzeiger“ usw., die dann von den anderen erraten werden sollen. Für die Kleineren könnte man es zu einem leichteren Beruferaten abwandeln. Der Betreffende versucht durch typische Handzeichen und -bewegungen den zu erratenen Beruf darzustellen. Dabei ist in allen Fällen wichtig, dass der Darstellende wirklich kein Wort spricht. Das wird trotzdem sicherlich etwas laut, denn jeder muss sofort das rein rufen, was er vermutet. Aber schließlich ist ja auch Kindergeburtstag. Und als Gewinn lockt natürlich immer eine Belohnung.




Pizza für die Kinder:

Als Nächstes dürfen sich die Kinder an der Zubereitung des Abendbrots beteiligen. Pizzen eignen sich dabei besonders gut, denn fast jeder isst sie gern, vor allem, wenn man seine Pizza selber belegen darf. Jedes Kind bekommt seinen Pizzateig zugeteilt (kann man hervorragend am Vormittag vorbereiten). Dieser wird mit einer Tomatensoße bestrichen und dann geht es los. Jeder belegt nun seine Pizza so, wie er es möchte. Paprika, Salami, Schinken, Peperoni, Tomaten, natürlich Käse u.v.m. stehen den Kindern hierfür zur Verfügung. Damit lassen sich tolle Muster und/oder Gesichter legen. Und man kann davon ausgehen, dass sie „ihre“ Pizza auch anschließend essen werden.