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Mottoparty Piraten





Das wird an „Arbeitsmaterial“ für den Kindergeburtstag gebraucht:

für die Einladung: leere (Plastik-)Flaschen, Sand, Papier und Gummi

für die Kaffeetafel: Schokoladentaler, evt. Krüge und Holzgeschirr.

für die Schatzsuche:
Zettel für die Aufgaben, Schaufeln oder Spaten, Kleinigkeiten für den Schatz

für die Piratenspiele:
Fußmatten oder größere Stoff- bzw. Teppichreste, Kerzen, Wasserpistolen, ein langes, schmales Brett, eine Augenbinde

für das Abendbrot: ein Grill, Hähnchenkeulen, Frikadellen, Würstchen, Brötchen, zu Trinken

Natürlich wird auch die Einladung zur Piratenparty auf eine ganz besondere Art gestaltet. Zuvor werden kleine, selbstverständlich leere, (Plastik-)Flaschen gesammelt. Da hinein wird ein wenig Sand getan und der Zettel mit Einladung drauf, schön zusammengerollt und mit einem Gummi versehen, sonst bekommt der Gast das Papier nicht aus der Flasche. Natürlich steht neben Ort und Zeitpunkt auch die Aufforderung, sich als Pirat zu verkleiden.
Die Geburtstagstafel muss natürlich auch entsprechend dekoriert werden, z.B. mit Goldtalern (aus Schokolade). Wer möchte kann sich natürlich die Einladungskarte für die Piratenparty hier runterladen.


Der Geburtstagskuchen gefällt mit entsprechenden Piratenmotiven, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Getränke werden aus „Rumkrügen“ getrunken (vielleicht gibt es jemanden im Bekanntenkreis, der Bierkrüge hat). Holzgeschirr macht sich auch ganz gut, ist aber nicht zwingend. Hauptsache, es schmeckt und sieht schön bunt aus.

Spiele für die Piratenparty:

Schatzsuche

Dann geht es auch gleich mit der Schatzsuche los. An einer unbekannten Stelle - am besten irgendwo im Wald oder in einem Park - wird ein Schatz versteckt. Um dorthin zu gelangen, müssen verschiedene Stationen angelaufen werden. An jeder Station finden die Schatzsucher eine (verschlüsselte) Botschaft, die auf das nächste Ziel hinweist. Beispiel: von diesem Platz aus nach dem sechsten Baum geht es scharf nach rechts, dann 20 Schritte weiter geradeaus und links liegt dann ein großer Stein. Dort ist die nächste Botschaft versteckt. Je nach Alter kann man die Aufgaben etwas komplizierter machen (z.B. mit Kompass und/oder Winkelmessen.). Sind die Kinder dann nach langem Suchen endlich am Ziel angelangt, stoßen sie auf eine Schatzkarte. Hier ist die nähere Umgebung aufgeführt und mit einem dicken roten Kreuz der Fundort des Schatzes gekennzeichnet. Dort sollten die Piraten mit zwei, drei Schaufeln oder gar Spaten, die dort zuvor deponiert worden sind, gemeinsam nach dem Schatz graben. Wenn das Wetter wieder einmal nicht mitspielen sollte, so kann man die Schatzsuche auch in der Wohnung machen. Beispielsweise werden Zettel versteckt mit folgendem Hinweis: Gesucht wird der kälteste Ort in der Kombüse. Gemeint ist natürlich der Kühlschrank in der Küche. Dort befindet sich dann der nächste Hinweis: unter dem Kopfkissen in der Hängematte, in der die älteren Matrosen schlafen – natürlich das Bett der Eltern. Und so weiter....Es gibt wirklich viele Möglichkeiten, eine Schatzsuche zu gestalten.

Aber kleine Spiele müssen natürlich auch sein. Wie wäre es mit einem

Schiffsrennen

Die Kinder werden in zwei Mannschaften aufgeteilt und jedes Kind bekommt eine Fußmatte (Stoffreste oder kleine Teppiche gehen auch.) Die zusammengelegten Matten der Kinder einer Mannschaft bilden ein Schiff. Alle Kinder sind auf ihren Matten. Nun müssen die Teams versuchen, die Matten immer wieder so aneinander zu legen, dass sie vorwärts kommen, sprich der Hintere gibt seine Matte nach vorn. Die Kinder dürfen dabei nicht auf den Boden kommen, sonst sind sie ins Meer gefallen und müssen eine Mattenlänge wieder zurück segeln. Gewonnen hat dann die Mannschaft, die auf diese Weise als erstes im vorgegebenen Ziel angekommen ist. Es wird also viel Geduld, Schnelligkeit und Teamgeist benötigt. Die Größe der Matten können vom Alter und der Geschicklichkeit der Kinder abhängig gemacht werden. Um die Sache noch zu erschweren, stehen noch Hindernisse wie Stühle, Tische u.ä. im Weg, die es zu „umsegeln“ gilt. Als Nächstes steht das „Kerzenschießen“auf dem Programm. Das bedarf allerdings starke Nerven - vor allem die der Erwachsenen, denn Vorsicht ist geboten, es kann leicht ausufern. Jeder bekommt eine Wasserpistole und muss nun versuchen, mit einem Wasserstrahl aus seiner Pistole, auf eine Kerze zu zielen. Wer seine Kerze auf diese Weise als erster gelöscht hat, hat gewonnen. Es versteht sich von selbst, dass das kein Spiel für drinnen ist. Ein anderes schönes Spiel ist

Über die Planke balancieren

Hierzu legt man ein längeres schmales Brett auf den Boden und nun muss jeder Teilnehmer mit verbundenen Augen über das Brett balancieren. Dabei darf er natürlich nicht auf den Boden kommen, sonst ist er ins Wasser gefallen und er muss dann wieder von vorne anfangen. Wenn er es geschafft hat, winkt eine Belohnung.


Piratenessen

Wenn alle Gäste sich ordentlich abgetobt haben, gibt es Abendbrot. Toll wäre es, wenn man eine Möglichkeit zum Grillen hätte. Alles, was man auf den Rost legen kann, ist willkommen. Und für den Fall, dass es regnen sollte, kann man auf den heimischen Herd auszuweichen. Auch Piraten essen gern Hähnchenkeulen, die sich hervorragend am Vormittag vorbereiten lassen. Denn sie schmecken kalt wie warm, genauso wie Frikadellen oder Würstchen. Aber egal, ob frisch gegrillt oder kalt, alle Gerichte dürfen mit den Fingern gegessen werden, denn so macht das Schmausen erst richtig Spaß. Die Kinder trinken an diesem Abend auf Piratenart aus der Flasche oder aus ihren Rumkrügen.

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