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Cocktailparty

Eine Cocktailparty zu veranstalten, ist eine tolle Idee. Besonders, wenn auf Ihrer Party viele weibliche Gäste eingeladen sind, wird das Fest gut ankommen.

Für das Gelingen der Cocktails benötigen Sie allerdings ein paar Dinge für die Ausrüstung: Neben Shaker und Eiscrusher benötigen Sie viele Alkoholsorten sowie Säfte (am besten natürlich frisch gepresst) und verschiedene Sorten Sirup. Wenn Sie keine Cocktailrezepte aus dem Kopf kennen, benötigen Sie zusätzlich ein Cocktailbuch. Frische Früchte, Blätter und Zucker zum Garnieren sowie Strohhalme und Dekorschirmchen und -palmen sollten auch nicht fehlen.


Für weniger Stress sollten Sie vor der Party eine Auswahl treffen, welche Cocktails sie anbieten möchten und dementsprechend einkaufen. Entscheiden Sie sich als eher Ungeübter mit wenig Ausrüstung für höchstens vier verschiedene Cocktails. Oder fragen Sie in Ihrem Freundeskreis, ob jemand den Barkeeper spielen möchte. Sie können natürlich auch eine spezielle Fachkraft engagieren.

Ursprünglich wurde die Cocktailparty von den Großstadtmenschen initiiert, um der Einsamkeit im Großstadttrubel zu entfliehen. Heute dagegen ist sie überall beliebt und ein hervorragendes Mittel, um alle seine Verpflichtungen zu Einladungen auf einen Schlag zu erledigen.

Dabei ist die Cocktailparty eher eine gesellige, lockere Runde, bei der es wenige Regeln zu beachten gilt. Sie eignet sich fantastisch, um nach der Arbeit einfach einmal abzuschalten und sich mit netten Menschen auszutauschen.

Dabei müssen die Einladungen zu einer zwanglosen Cocktailparty nicht einmal schriftlich erfolgen. Soll die Party eher offiziell gehalten werden, so empfiehlt es sich jedoch, schriftliche Einladungen etwa ein bis zwei Wochen vor dem gesetzten Termin zu verschicken. Freunde und Kollegen dagegen können auch mündlich eingeladen werden.
Die Dauer einer Cocktailparty ist in der Regel auf maximal zwei Stunden begrenzt, so dass sie niemandem unnötig Zeit stiehlt, was gerade in der heutigen, oft recht stressigen Zeit von größter Bedeutung ist. Meist findet die Party dann zwischen 18 und 20 bzw. zwischen 19 und 21 Uhr statt, dauert aber nie länger als bis 21 Uhr. Vor 17.30 Uhr sollte die Party auch nicht beginnen, denn da kann kaum jemand erscheinen, weil die meisten Menschen noch arbeiten müssen.

Durch die zwanglose Art der Party ist es auch möglich, eine weitere Person, natürlich nach vorheriger Absprache mit dem Gastgeber und dessen Einwilligung, mitzubringen. Eine besondere Kleiderordnung gilt nur bei offiziellen und höchst feierlichen Partys. Hier empfehlen sich der dunkle Anzug für den Mann und ein Cocktailkleid sowie ein passender Hut für die Frau. Bei zwanglosen Runden dagegen wird das gepflegte Tagesoutfit aus dem Büro getragen.


Der Vorteil einer Cocktailparty besteht darin, dass die Gäste nicht alle zur gleichen Zeit erscheinen oder gehen. Jeder kann hier kommen, wann er möchte und gehen, wie es ihm beliebt. Um jedoch die Höflichkeit und den Respekt vorm Gastgeber zu wahren, sollte man mindestens 20 Minuten bleiben. So ist dies tatsächlich ein völlig zwangloses Treffen, bei dem man aber dennoch viele interessante Menschen kennen lernen kann. Denn die Gästeliste bei Cocktailpartys ist oft besonders vielschichtig, teils sogar exotisch zu lesen.
Wer eine Cocktailparty veranstaltet, sollte so viele Menschen wie möglich einladen, denn da ja alle zu unterschiedlichen Zeiten kommen und gehen, manche es auch gar nicht schaffen, wird der Gastgeber immer genügend Platz für seine Gäste haben.
Die Unkompliziertheit dieser Partys zeigt sich auch darin, dass eine Cocktailparty ausschließlich im Stehen erfolgt. Dabei wechseln die Gesprächspartner und die Themen der Gespräche so schnell, dass die Party immer in Bewegung bleibt. Oft bilden sich kleine Grüppchen, die sich nach einer kurzen Zeit aber wieder trennen, um sich wieder zu neuen Gruppen und Gesprächsthemen zusammen zu finden. Langeweile wird es also auf einer Cocktailparty nie geben.

Da die Zeit dieser Partys nach der Arbeitszeit, aber vor der regulären Abendmahlzeit liegt (zumindest von Singles in der Großstadt), sollte sich auf einer Cocktailparty auch niemand satt essen. Statt eines reichhaltigen Buffets werden hier verschiedene Häppchen gereicht. Im Schnitt plant man etwa sechs bis acht solche Kanapees und Sandwiches pro Gast ein. Dabei muss allerdings darauf geachtet werden, dass diese in mundgerechten Stücken serviert werden und ohne Besteck gegessen werden können.

Getränke, die auf einer Cocktailparty nicht fehlen dürfen, sind natürlich die Cocktails. Auch aus „Resten“ von Alkoholika lassen sich oft schmackhafte Cocktails mixen, wenn denn die richtigen Rezepte vorliegen. Daneben dürfen auch alkoholfreie Getränke serviert werden – das einzige Tabu bilden herkömmliche Getränke wie Bier oder Schnaps. Diese passen nicht zum Sinn und Zweck einer Cocktailparty.

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