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Kaffeeherstellung

Ursprünglich waren Kaffeepflanzen in Afrika und Arabien verbreitet, jedoch ist es gelungen, „künstliche“ Kaffeeplantagen anzulegen. Besonders gut gedeiht die Kaffeepflanze in fruchtbaren Tropenregionen, auf Vulkaninseln sowie im Schutz von vorgelagerten Gebirgszügen. Dabei sind die Umweltbedingungen – das Klima, der Boden und die Lage – maßgeblich entscheidend für späteren Geschmack und Qualität des Kaffees.



Geerntet werden schließlich die Kaffeefrüchte, auch Kaffeekirschen genannt, in denen sich die kleinen wertvollen Bohnen verstecken. Mit großer Vorsichtigkeit löst man die Böhnchen aus den Kirschen. Dazu gibt es verschiedene bewährte Methoden. Die darauf folgende Fermentation ist wichtig für das typische Kaffeearoma. Anschließend werden die Bohnen gewaschen und in der Sonne getrocknet.

Nach diesem Prozess werden die schlechten Bohnen aussortiert, denn nur die Besten werden zum Export freigegeben. In Bohnenform kommt der Kaffee also zu uns nach Deutschland oder in alle möglichen anderen Länder auf der ganzen Welt. Im Verkaufsland des Kaffees wird dieser weiterverarbeitet. Die Röstung macht aus dem Rohkaffee erst die Grundlage für ein hocharomatisches Heißgetränk. Bei diesem Vorgang werden in einer chemischen Kettenreaktion die ca. 1.000 Aromastoffe der Bohnen freigesetzt. Nach der Röstung wird der Kaffee fein gemahlen und direkt luftdicht verpackt.

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