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Kochen im Schnellkochtopf

Dies vorweg: Bei einem Schnellkochtopf handelt es sich um einen Kochtopf, bei dem die beinhaltenden Gerichte unter hohem Druck und demnach auch unter hoher Temperatur gegart werden. Die Hitzeentwicklung liegt bei etwa 100 bis 120 Grad, was die Kochzeit deutlich reduziert und somit Energiesparsamer als andere Kochtechniken ist.



Ein weiterer klarer Vorteil ist, dass der Geruch der Speise im verschlossenem Topf bleibt und somit nicht die gesamte Wohnung nach Essen riecht. Erst beim öfffnen des Schnellkochtopfes entweicht der Geruch und es duftet nach dem fertigen Essen. Besonders positiv ist bei dieser Kochtechnik, dass die Vitamine, Mineralstoffen und Nährstoffe erhalten bleiben, da die Garzeit um ein vielfaches verkürzt wird.

Zur praktischen Benutzung lässt sich sagen, dass man etwas Wasser mit in den Topf gibt und dann luftdicht verschließt. Durch die hohe Hitze entwickelt sich ein gewisser Druck im Topf, der das Wasser in heißen Wasserdampf umwandelt. Da die Wärme nicht entweichen kann, sammelt sich diese im Topf und macht die Speise schnellstens gar. So sind beispielsweise Rouladen in etwa 20 Minuten gar (sonst benötigen diese etwa 50 Minuten) und auch Eintöpfe sind binnen 15 Minuten fertig zubereitet (sonst etwa 25 Minuten. Mit einen Druckknopf kann man vor dem öffnen des Topfes den Dampf und somit den Druck ablassen, so dass das öffnen spielend leicht möglich ist. Zwar ist die erstmalige Anschaffung eines Schnellkochtopfes etwas teurer, allerdings wird man von der Erhaltung der Aromen und der schnellen Garzeit überzeugt sein.

Fazit: Fast alle Gerichte sind in einem Drittel der sonst üblichen Kochzeit fertig. Die Lebensmittel werden bei etwa 120 Grad vitamin- und aromaschonend gegart. Dies kann deshalb stattfinden, da der Kochtopf luftdicht verschlossen ist und sich darin ein sehr hoher Druck aufbaut.

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