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Mottoparty Steinzeit




 

Das wird an „Arbeitsmaterial“ gebraucht:

für die Einladung: größere Steine, schwarzer Eddingstift

für den Kaffeetisch
: evt. Picknickdecke, Muffins und Brownies

für die Spiele
: zahlreiche lange, große Holzstöcke, kleine Holzstöcke, viele Steine, Lederriemen, Wollfäden, Stricke, Weidenruten, Körbchenvorlagen zum Flechten, große Mülltüten, leere Flaschen, kleine Reifen oder Ringe
für das Abendbrot: Holzscheite, spitze, lange Holzstöcke, Brotteig, Folienkartoffeln, Würstchen, zu Trinken

Diese Mottoparty bedarf einiges an Vorbereitungen und lässt sich am besten im eigenen Garten ausrichten. Aber man könnte sich auch rechtzeitig einen geeigneten Platz im Wald suchen, wo es sich ungestört feiern lässt. Das setzt allerdings voraus, dass man alles dorthin transportieren muss. Für ein Steinzeitfest in der Wohnung gibt es aber auch noch ein paar Vorschläge.
Für die „Einladungskarten“ sucht sich das Geburtstagskind ein paar schöne, größere Steine, für jeden Gast einen. Mit einem schwarzen Eddingstift schreibt es den Ort und die Zeit des Festes auf diese Steine. Wer von den Gästen Lust hat, kann sich mit Hilfe von Stoff- oder Fellresten, je nachdem, was er so auftreiben kann, als Steinzeitmensch verkleiden. Natürlich können Sie sich auch unsere Einladungskarte Steinzeitparty runterladen


Essen wie in der Steinzeit

Wenn die Gäste eingetroffen sind, wird natürlich nicht an einem Tisch gegessen, sondern auf dem Boden. Und es darf richtig „geschweinigelt“ werden, soll heißen, selbstverständlich ohne Besteck und ohne Teller. Es empfiehlt sich hierfür, eher „trockenere“ Kuchen und Leckereien anzubieten. Am besten Muffins und/oder Brownies. Aber das darf natürlich das Geburtstagskind selbst entscheiden.

Basteln wie in der Steinzeit

In der Steinzeit wurde bekanntermaßen alles aus allem zusammengebastelt, was die Natur so her gab. In diesem Sinne haben die Eltern schon im Vorfeld viele große Holzstöcke zusammengetragen. Jetzt haben die Kinder die Aufgabe, sich aus diesen Stöcken Hütten zu bauen, und zwar so, dass man sie auch nutzen kann. Am leichtesten ist natürlich die Zeltform. Damit dürften die Kinder eine ganze Weile beschäftigt sein. Falls das Wetter nicht mitmachen sollte, könnten sich die Kinder in der Wohnung mit diversen Decken Höhlen bauen. Das macht sogar noch älteren Kindern Spaß. Ist das vollbracht, dürfen die Kinder weiterhin ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen. Mit Hilfe von kleineren Holzstöcken, Steinen und Lederriemen (dicke Wollfäden sind auch geeignet), die das Geburtstagskind schon lange vorher gesammelt und zusammengetragen hat, dürfen nun z.B. Äxte und anderes Werkzeug gebastelt werden. Etwas ganz Besonderes wäre auch das Flechten von Körben und Schalen. Das Material hierzu gibt es in Bastelgeschäften. Das ist ganz einfach und macht Spaß. Wenn die Kinder alt genug sind, könnte man sie auch etwas schnitzen lassen.

Steinzeit Spiele

Natürlich dürfen ein paar Spiele zwischendurch nicht fehlen. Hier bieten sich „Sackhüpfen“ oder ein „Hürdenlauf“ über Holzscheite (natürlich ohne Feuer) an. Ein Klassiker unter den Spielen ist das „Tauziehen“. Wenn kein Strick vorhanden ist, tun es auch miteinander (gut) verknotete Bettlaken. Oder „Ringwerfen“: man stellt eine bestimmte Anzahl an (leeren) Flaschen auf und die Kinder müssen einer nach dem anderen versuchen, diese mit Reifen oder Ringen zu treffen - natürlich aus einem gebührenden Abstand.


Grillen wie in der Steinzeit

Der Höhepunkt wird dann aber ein Lagerfeuer und das Stockbrotbacken sein. Den Teig hierfür kann man bereits am Vormittag vorbereiten, genauso ein paar Folienkartoffeln. Holz für das Feuer dürfte auch genügend vorhanden sein. Für jedes Kind gibt es einen „angespitzten“ nicht zu kurzen Holzstock, Die Spitze des Stocks wird mit ein wenig Brotteig umwickelt. Anschließend hält jeder sein Stockbrot über das Feuer. Aber bitte Vorsicht walten lassen und immer ein Auge auf alle Kinder werfen. Inzwischen werden auch die Folienkartoffeln ins Feuer gelegt. Natürlich können noch Wiener Würstchen aufgespießt und gegrillt werden. Das alles ist sehr gemütlich und einfach urig. Für den Fall, dass es regnen sollte, kann man zur Not das Ganze auch zu Hause improvisieren. Hier könnten die Kinder gemeinsam aus dem Stockbrotteig kleine Brote formen und im Ofen backen. Und die Folienkartoffeln schmecken auch aus dem Backofen lecker. Anschließend machen es sich die Kinder auf dem nett dekorierten Fußboden (auf einer Picknickdecke) gemütlich.