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Radieschen

Von Frühjahr bis zum Herbst sind die Radieschen am günstigsten im Handel zu erhalten. Im Winter sind sie nur aus dem Treibhaus erhältlich, was man schon am Geschmack merkt, der den höheren Preis in keinerlei Weise rechtfertig. Radieschen werden üblicherweise in Bündeln zu mehreren Radieschen angeboten, die auch das Blattgrün enthalten, das jedoch nicht mitverzehrt werden sollte.



Die Schärfe der Radieschen ist sehr fein, geht, je größer die Radieschen werden, in eine bittere Schärfe über, die nicht jedermanns Geschmack ist. Als junges Gemüse jedoch sind sie leicht scharf im Geschmack und dennoch milde. Leider sind sie nicht so sehr magenfreundlich und Menschen, welche Probleme mit dem Magen haben, sollten beim Verzehr sehr vorsichtig sein. Radieschen werden überall da angebaut, wo es Sonne gibt und Wasser zum Bewässern.

Auch im heimischen Garten sind sie oft vertreten, da sie nicht viel Arbeit machen und einfach wachsen und deshalb keiner wirklichen gärtnerischen Pflege bedürfen. Beim Kauf sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Blätter nicht welk sind und die Radieschen sich nicht weich anfühlen, dann sind sie nicht mehr wirklich gut. Am besten kann man Radieschen roh essen als Rohkost oder als Beigabe zu einem Salat, gerade für einen erfrischenden Salat im Sommer sind die Radieschen eine perfekte Zugabe. Aber auch auf Brot mit Schnittlauch und Quark machen sie sich sehr gut, da sie einen ganz eigenen Geschmack haben, der jedoch nicht erdrückend ist, und wer noch nie eine Suppe aus Radieschen gegessen hat, sollte dies schleunigst nachholen. An Nährstoffen enthalten Radieschen sehr viel Eisen und Kalium. Deswegen eignen sich Radieschen besonders auch für eine gesunde Ernährung, wenn man einen Eisenmangel hat. Was den Geschmack verursacht bei den Radieschen ist übrigens das Senföl. Das Senföl wirkt vorbeugend gegen Gallenleiden und gegen die Bildung von Gallensteinen.


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