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Weinanbaugebiet Franken

Franken ist gekennzeichnet durch spritzige, bodenständige Weine aus Silvaner und Müller-Thurgau und die typsichen und nur hier verwendeten Bocksbeutelflaschen. Das Gebiet liegt zwischen Aschaffenburg, Hammelburg, Bamberg und Rothenburg und umfaßt eine Fläche von 600 Hektar, aufgeteilt in 23 Großlagen und 216 Einzellagen.



Das kontinentale, also etwas rauhere Klima mit kalten Wintern und frühen Frösten führt zu Weinen mit unverwechselbarem Geschmack. Die rund 6500 Winzer bauen ihre Weine meist traditionell trocken oder halbtrocken aus.

Neben Müller-Thurgau und Silvaner, der oft als typischer Franke bezeichnet wird, finden Bacchus, Scheurebe, Kerner und Riesling ebenso ihren Platz im Weinberg wie Spätburgunder, Regent, Dornfelder und Schwarzriesling. Typisch für diese Region ist die bauchig-runde Flaschenform, der Bocksbeutel, und zusammen mit dem Klima, dem Boden und der Rebsorte eines jeden Jahrgangs sind die Weine ein unvergleichliches Geschmackserlebnis.

Besonderen Charme vermitteln die vielen kleinen Weindörfer in Franken, aber auch größere Ferienorte, wie etwa Frankens "Weinbauhauptstadt" Volkach laden ein, die herzhaften Weine und kulinarsichen Spezialitäten zu probieren. In Würzburg befindet sich die berühmte Lage am Stein, die mit 2 Kilometern Länge und 92 Hektar Fläche, die größte geschlossene Steillage in Deutschland ist. Franken ist ein Weinland, das geprägt ist durch Geselligkeit und Lebensfreude und der Wein lebt erst richtig durch die Menschen. Bei einem Spaziergang durch die Weinberge oder dem Besuch der vielen Weinfeste, die von April bis November stattfinden, und nicht zuletzt durch den Besuch bei einem Winzer lernt man diese Region mit ihren urtypischen Weinen nicht nur kennen, sondern auch schätzen.

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